Szenenwechsel 2018
Frist: Donnerstag, 15. Februar 2018
Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre und die jüngsten Umbrüche haben in den Ländern Osteuropas und Nordafrikas tiefe Spuren hinterlassen, die sich verstärkt auch in der künstlerischen Arbeit niederschlagen. Gerade Theater beschäftigen sich intensiv mit der Relevanz künstlerischer Arbeiten für die Gesellschaft. Theater oder Freie Gruppen, die sich für ästhetische und gesellschaftliche Entwicklungen in anderen Weltregionen interessieren und internationale Kooperationen eingehen möchten, sollen bei der Anbahnung von Kooperationen und der Entwicklung gemeinsamer Projektideen gefördert werden.
Das Förderprogramm Szenenwechsel unterstützt die Anbahnung und Entwicklung internationaler Kooperationsvorhaben zwischen einem Theater bzw. einer Freien Theatergruppe aus dem deutschsprachigen Raum und je einem ausländischen Partner entweder aus den Ländern Osteuropas oder dem nördlichen Afrika. Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Erarbeitung einer Inszenierung oder eines Projekts. Förderkriterien Die im Rahmen von Szenenwechsel geförderten Projekte sollen - wertvolle neue Erfahrungen und Perspektiven ermöglichen, - Gelegenheit für die intensive Auseinandersetzung mit Künstlern aus anderen kulturellen Kontexten geben - bewährte Ausdrucksformen, Arbeitsmethoden und Themensetzungen durch neue inhaltliche Akzente bereichern - künstlerische Impulse vor allem in der deutschen Theaterlandschaft, aber auch im Partnerland setzen - nachhaltige künstlerische Kontakte in die Länder Osteuropas und Nordafrikas etablieren.