#takecare 2/2020
Frist: Sonntag, 01. November 2020
Für die in #takecare geförderten Vorhaben stehen die künstlerische Idee sowie die ergebnisoffene und produktionsunabhängige Beschäftigung im Mittelpunkt. Hervorgehoben werden inhaltlich-explorative Vorhaben, wie Recherchen zur Generierung von Inhalten und zukünftigen Konzeptentwicklungen sowie alle Tätigkeiten, die auf die Stabilisierung der künstlerischen Aktivitäten ausgerichtet sind, wie die nachbereitende Archivierung der künstlerischen Tätigkeiten, Neuausrichtung von verschobenen Vorhaben und ggf. vorbereitende Gastspielakquise. Im Sinne der Eindämmungsmaßnahmen der Pandemie darf es sich nicht um öffentliche Produktions-, Proben- oder Gastspieltätigkeiten handeln. Jeder Kommunikationsweg ist unter den geltenden Kontaktregeln in „physical distance“, z. B. digital, herzustellen.
Die #takecare-Vorhaben sollen ihre Ergebnisse auch im diskursiven Zusammenhang der Freien Darstellenden Künste in der Bundesrepublik aufzeigen, sie müssen dokumentiert und als Erfahrungsberichte in einem Blog oder Social Media Kanal des Fonds unter #takecare in Teilen öffentlich zugänglich gemacht werden.
Nach der Absage von vielen Theatervorstellungen – für die Zeiträume 12. März bis 30. Juni 2020 – setzten Vorstand und Geschäftsführung des Fonds Darstellende Künste ein erstes Zeichen der bundesweiten Verantwortung für die freischaffenden Künstler*innen: #takecare ist eine Anpassung des Initialprogramms und möchte honorierte künstlerische Tätigkeiten unter den derzeitig geltenden Rahmenbedingungen schaffen.