15. Augsburger Kunstlabor
Frist: Freitag, 01. Juli 2016
In einer Ausstellung, Konzert- und Performanceprogrammen und Workshops werden dem Publikum durch interaktive, analoge oder digitale Bild- und Klangerlebnisse neue, überraschende Sichtweisen geboten.
Als Showcase für Sound- und Klangexperimente wendet sich lab30 an Etablierte, an KünstlerInnen aus der europäischen Kunsthochschulszene bzw. deren Umfeld, wie auch an die örtliche Kunstszene. Durch den familiären Rahmen hat sich lab30 in der Festivallandschaft als einzigartiger Ort der Kommunikation etabliert und fördert den kreativen, unmittelbaren Austausch.
Dem Festival stehen 400m² Ausstellungsfläche, eine BlackBoxBühne, eine kleinere Studiobühne für Klang- und Bildexperimente sowie ein Club zur Verfügung.
Für diese Ausschreibung werden erbeten:
1) Für die Ausstellung: Interaktive Installationen und Ausstellungsprojekte, die sich in spielerischer Art mit neuen (Computer-) Technologien und digitalen Möglichkeiten visuell und / oder akustisch auseinandersetzen. Die Arbeiten sollten nicht älter als drei Jahre sein. Um den Werkstatt- und Kommunikationscharakter des Festivals zu bewahren, ist die Präsentation der Arbeiten durch die KünstlerInnen wünschenswert. Ausdrücklich ermutigt werden KünstlerInnen, Projekte einzureichen, die sich mit Stadtintervention auseinandersetzen und den lab30-Gedanken in laufende urbane Prozesse und die Stadtgesellschaft einbeziehen. Workshopprojekte mit Schulklassen sind ebenso erwünscht wie open lab-Konzepte.
2) Für die Bühnen: Audiovisuelle Projekte, die der Situation der Räume gerecht werden.
BlackBox: Das Publikum (max. 150 Personen) sitzt auf einer u-förmigen, ansteigenden Arena-bühne im Raum, Projektionen (3 x ca. 4 x 4m, frontal, links und rechts) sind möglich. Studiobühne: Das Publikum sitzt auf einer ansteigenden, vierreihigen Tribüne mit Blick auf eine kleine Guckkasten-Arena (4 x 5m Spielfläche), BlackBox-Charakter mit der Möglichkeit zu Front-und Rückprojektionen (ca. 2 x 3m), für akustische und verstärkte Klangperformances geeignet (maximal 40 Personen).
Die Arbeiten werden durch ein Team von KuratorInnen juriert. Die Organisation kommt für Anreise, Unterbringung, Verpflegung und Transportkosten auf. Unter den Arbeiten, die beim Festival ausgestellt werden, wird ein Preis in Höhe von 1.000 EUR vergeben.