Choreographische Dialoge
Frist: Sonntag, 14. Februar 2016
Die ›Choreographischen Dialoge‹ sind ein Residenzformat bei PACT Zollverein, welches Performer*innen und Choreograph*innen aus Nordrhein-Westfalen Raum zur Befragung der eigenen Praxis gibt. Den Künstler*innen soll die Möglichkeit gegeben werden mit (inter-) nationalen Dialogpartner*innen in einen Diskurs zu treten. Dieser kann die Einarbeitung in ein spezifisches Thema fördern, die Arbeitsweisen in der eigenen ästhetischen Praxis hinterfragen und reflektieren, oder einen Blick von außen geben.
Den Teilnehmer*innen steht die Gestaltung der zweiwöchigen Residenzzeit offen. Im Rahmen der Bewerbung sollten jedoch bis zu drei Wünsche zur Besetzung der Dialogposition genannt werden, bei der PACT Zollverein vermittelnd zur Seite steht. Das Format dient neben der Reflektion eigener Arbeitsweisen der transdisziplinären Vernetzung und Verschränkung. Die Profession der Dialogpartner*innen ist daher nicht festgelegt.
Die Residenz im Rahmen der ›Choreographischen Dialoge‹ kann nach Absprache folgende Leistungen beinhalten:
- Arbeitsstudio
- Verpflichtung eines Partners oder einer Partnerin
- Unterbringung
- ein wöchentliches Stipendium
- Reisekosten für die einmalige An- und Abreise
- Bereitstellung technischen Equipments (nach Verfügbarkeit)
Die Residenz im Rahmen der ›Choreographischen Dialoge‹ beinhaltet keine öffentliche Aufführung bei PACT Zollverein.
Die Choreographischen Dialoge finden mehrmals im Jahr statt. Bewerbungen für die nächste Episode vom 26. April bis 09. Mai 2016 können über das Online-Formular eingereicht werden.
- Tags: Choreographie, NRW, Residenz