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SFSEX – Studio for Subjective Experiences

Frist: Montag, 30. Mai 2016

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Ausgesuchte Arbeiten werden in einem Zeitraum von zwei Monaten (11.06. - 14.08.2016) in einem temporären Off–Space in Essen (NRW), sowie online und in einer Publikation einer breiten Öffentlichkeit zugängig gemacht. SFSEX sucht die Auseinandersetzung und Konfrontation mit einem oftmals als liberal und tolerant dargestellten gesellschaftlichen Selbstverständnis gegenüber der Vielfalt sexueller Identitäten: Die Annahme, dass die westliche Gesellschaft eine liberale sei, ist zweifelhaft. Reicht es aus, sich in Gender–Debatten zu vertiefen, die häufig nur im Kosmos ihrer Befürworter kursieren? Wie wird Diskriminierung reflektiert, wahrgenommen und kontextualisiert? Wie die Diversität von Sexualitäten medial und öffentlich dargestellt und vermittelt? Das Studio for Subjective Experiences sucht Kü_nstlerinnen* die ihre Werke im benannten Kontext präsentieren wollen, um die feuilletonistische Gender–Debatte zurückzulassen. Gesucht werden diverse Arbeiten und Ansätze aus sämtlichen künstlerischen, gestalterischen, textlichen, darstellenden Bereichen, die sexuelle Vielfalt, Liberalität und Freiheit thematisieren.