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Computational Neuroscience im Blickwinkel der Kunst

Frist: Donnerstag, 31. August 2017

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Unter dem Motto “Auf dem (Bild)schirm: Computational Neuroscience im Blickwinkel der Kunst / On Display – An Artistic View on Computational Neuroscience“ möchte das Bernstein Netzwerk Computational Neuroscience mit der Science and Society Session auf der Bernstein Konferenz 2018 in Berlin eine Brücke zur allgemeinen Öffentlichkeit bauen.

KünstlerInnen werden eingeladen sich mit aktuellen Forschungsfragen der Computational Neuroscience auseinanderzusetzen und diese künstlerisch zu perspektivieren. Im Idealfall wirft dies auch ein neues Licht auf die Sichtweisen der eigenen Forschung innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Die künstlerische Annäherung soll einen Dialog über philosophische, ethische und soziokulturelle Aspekte der Computational Neuroscience entfachen. Mögliche Ansatzpunkte sind die Chancen und Risiken von Gehirn-Computer Schnittstellen, der Neurorobotik, autonomen Fahrzeugen, intelligenten Netzwerken, künstlicher Intelligenz oder Big Data. 
KünstlerInnen sind aufgefordert innovative Konzepte einzureichen. Innerhalb der bildenden Kunst sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Auch die Wahl der Herangehensweise liegt ausschließlich im Ermessen der KünstlerInnen. Über rein digitale Kunst bis hin zu Hybridformen aus analogen, digitalen oder biomedialen Formen kann in jede Richtung gearbeitet werden – vorausgesetzt die künstlerische Auseinandersetzung enthält interaktive Elemente.

Wir bieten

  • Die Gelegenheit zu einem gegenseitigen Austausch mit WissenschaftlerInnen und ForscherInnen.
  • € 7.000 Preisgeld inklusive Material- und Reisekosten.
  • Zugang zu den Laboren.
  • Zugang zu Vorlesungen und Vorträgen.
  • Zugang zu den Bibliotheken vor Ort und wissenschaftlichen Publikationen.
  • 50 Ausgaben des finalen Katalogs zum Projekt.

Wir erwarten

  • Antragssteller sollten fließend Englisch sprechen.
  • Antragssteller sorgen selbst für ein Visum nach Deutschland, falls notwendig.
  • Das Kunstwerk soll bis Ende Juni 2018 fertig gestellt sein.
  • Materialien werden von den Künstlern selbst besorgt.
  • Der/ die KünstlerIn soll den Entstehungsprozess des Werkes dokumentieren und die Ideen hinter dem Projekt erläutern. Mögliche Formen der Kommunikation des Arbeitsprozesses sind Podcasts, Tweets, Bilder oder Videomaterial, das durch die BCOS Medienkanäle in Vorbereitung auf die Bernstein Konferenz verbreitet wird.