FRANKFURT LAB 2017

Frist: Samstag, 31. Dezember 2016

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Das Frankfurt LAB engagiert sich mit seinem 2014 erstmals aufgelegten Residenzprogramm für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für innovative zeitgenössische Künstlerinnen. Das Frankfurt LAB Residenzprogramm wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, das Land Hessen die BHF Bank Stiftung, die Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst- und Kulturpflege, die ALTANA Kulturstiftung, die Crespo Foundation, die Dr. Marschner Stiftung und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft.
Experimentelles künstlerisches Arbeiten und das Betreten von künstlerischem Neuland erfordert Voraussetzungen, die gerade noch nicht etablierte KünstlerInnen vor große Herausforderungen stellen: Anders als in den Bildenden Künsten sind in den Darstellenden Künsten die Arbeitsmittel meist an konkrete Produktionen gebunden – Probenräume und Bühnentechnik sind teuer und rar. Vorproben, Recherchen, szenisches Forschen haben deshalb oftmals schlechthin keinen Platz.
Das Residenzprogramm setzt genau hier an: Im Rahmen des Frankfurt LAB Residenzprogramms stellt das LAB ChoreographInnen, PerformancekünstlerInnen, Musiktheaterschaffenden und TheatermacherInnen aus der Freien Szene Raum und Zeit für Vorproben und größer angelegte szenische Recherchen zur Verfügung .
Das Frankfurt LAB fördert mit dem Residenzprogramm besonders KünstlerInnen im Übergangsstadium nach ihrer Ausbildung. Es dient so auch dazu, in den Studiengängen der Region hervorragend ausgebildete KünstlerInnen in Frankfurt RheinMain zu halten, oder wieder an die Region zu binden.
Das Residenzprogramm wendet sich an KünstlerInnen aus allen Sparten. Es bietet einen Monat Zeit für die Vorrecherche, Vorbereitung oder Weiterentwicklung von künstlerischen Arbeiten in einer der Probenhallen. Eine Residenz im Frankfurt LAB  bietet neben dem Probenraum technisches Equipment nach Verfügbarkeit und eine grundständige technische Betreuung, sowie eine Materialkostenunterstützung und ein Stipendium von je 700 Eur pro Person für maximal zwei Personen pro Residenz sowie Unterkunfts- und Reisekosten. Das Frankfurt LAB bietet zudem die Möglichkeit, Arbeitsergebnisse des Residenzprogramms im Rahmen des neuen Formats Miniaturen vorzustellen.