HOMEBASE – Theater für die kommende Gesellschaft

Frist: Donnerstag, 15. September 2016

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Homebase geht in die zweite Förderrunde. Gefördert werden sollen Projekte, die Selbstreflexion und neue Perspektiven ermöglichen, indem sie Fragen von Herkunft und Zugehörigkeit, von Eigenem und Fremdem, neu verhandeln. Der Fokus der Förderung liegt explizit auf dialogorientierten und interkulturellen Ansätzen: Ob mit Geflüchteten und Asylsuchenden, mit Bürgern mit Migrationshintergrund oder mit Künstler*innen aus den Fluchtländern – im Zentrum der Vorhaben soll der Austausch stehen. In der Gesamtschau der beim Fonds Darstellende Künste beantragten Projekte findet die Auseinandersetzung mit Fragen von Herkunft, Heimat und Migration seit Jahren Niederschlag. Die aktuelle Allgegenwärtigkeit der Fluchtthematik hat diese Entwicklung noch verstärkt und lässt für die Zukunft einen weiteren Anstieg vermuten. Mit dem Programm HOMEBASE – Theater für die kommende Gesellschaft möchte der Fonds Darstellende Künste den Künstler*innen bundesweit gezielt Freiräume eröffnen, um ihr Engagement in diesem Feld zu erproben, zu realisieren und zu verstetigen. Um den sehr unterschiedlichen künstlerischen Erfahrungswerten und der projektbezogenen Arbeitsweisen der freien Darstellenden Künste gerecht zu werden und gleichzeitig nachhaltig wirken zu können, werden sowohl projektvorbereitende Recherche- und Konzeptionsphasen als auch die Realisierung von Projekten unterschiedlicher Größenordnung gefördert.