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Fonds Experimentelles Musiktheater

Frist: Freitag, 15. April 2016

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In Zusammenarbeit mit Theatern in NRW bietet der feXm Teams von Theatermachern die Möglichkeit zur Realisierung ungewöhnlicher Musiktheaterprojekte im Rahmen des Stadttheaters. Der Fonds legt dabei den Schwerpunkt  auf offene und prozessorientierte Projektarbeit. Eine Jury entscheidet in einem zweistufigen Verfahren. Nach einer Vorauswahl werden die entsprechenden Teams zu einem Gespräch mit der Jury, dem kooperierenden Theater in NRW und den Trägern des feXm über die Bedingungen und Möglichkeiten des zweijährigen Produzierens gebeten.

Wie in früheren Jahren werden Projektideen gesucht, die das Wechselverhältnis von Sprache, Klang und Raum im Theater auf neue Weise befragen. Der zugrunde gelegte Begriff von Musiktheater bleibt ein offener und schließt unterschiedlichste Formate ein, darunter auch digitale.

Für 2 Jahre fungiert das Schlosstheater Moers als Residenz und Spielraum musiktheatraler Entwicklung, Erprobung und Forschung. Im Fokus steht weniger das unverrückbare Ergebnis, als der Produktionsverlauf selbst, der Freiraum bietet für einen vielstufigen Prozess in der Theaterarbeit mit Sängern, Schauspielern, Tänzern, Musikern.
Koordinaten
Beginnend mit der Spielzeit 2016/17 bieten das Schlosstheater Moers und der feXm nach Absprache:
- Raum für bis zu 6 Arbeitsphasen à 3 Wochen innerhalb eines Zeitraums von 2 Jahren;
- öffentliche Begleitung in Diskursformaten und die Möglichkeit zu Präsentation von Ergebnisschritten wie möglichem Endergebnis;
- grundlegende Ressourcen (Darsteller, Spielorte, Werkstätten, Öffentlichkeitsarbeit).
Weitere Kosten (Gagen des Produktionsteams, Gäste, zusätzliche technische Mittel) werden bis zu einer Höhe von 80.000 Euro vom feXm getragen.


Eine Jury ausgewiesener Fachleute aus verschiedensten Bereichen des neuen Musiktheaters entscheidet über die Auswahl des zu realisierenden Projekts.
Wer kann sich bewerben?
Teams, die neben ihrer Projektidee auch das Zusammenspiel der Theaterebenen (Komposition, Text, Regie, Bühne) gemeinsam verantworten.