Mentoring-Programm Frauen in Kultur & Medien 2019
Frist: Freitag, 07. Juni 2019
Das Projektbüro „Frauen in Kultur & Medien“des Deutschen Kulturratesführt zum dritten Malein bundesweites 1:1-Mentoring-Programm für hochqualifizierte Künstlerinnen und Kreativedurch, die im Kultur-und Medienbereich eine Führungsposition anstreben.
Den ausgewählten Mentees werden Mentorinnen oder Mentoren an die Seite gestellt, die herausragende Führungspositionen in Kultureinrichtungen oder der Kreativwirtschaft inne haben, bzw. erfolgreich selbstständig tätig sind, die über ein weit gespanntes Netzwerk verfügen, im Markt präsent sind und ambitionierten Frauen gerne etwas von ihrem Know-How vermitteln, damit diese eine größere Chance erhalten, ebenfalls in Führungspositionen vorzustoßen. Im Tandem sollen die Mentees vom Erfahrungsschatz dieser etablierten Berufskolleginnen und -kollegen profitieren, damit langfristig mehr Frauen an den Schaltstellen von Kultur-und Medienwirtschaft bzw. Politik undVerwaltung vertreten sind.
Zeitlicher Ablauf
Bewerbungsschluss ist der 7. Juni 2019. ImSeptember/Oktober 2019 starten die Tandems. Das Auftakt-Treffen findet am 1. Oktober 2019 in Berlin statt. Das Mentoring-Programm läuft über sechs Monate.
Die Mentorinnen und Mentoren geben Ratschläge und sind emotionaler Beistand in beruflichen Belangen. Sie trauen sich, auch unangenehme Wahrheiten anzusprechen und fungieren als wohlwollend kritische Begleitung. Ihr Erfahrungswissen geben sie im persönlichen Gespräch weiter. Es können aber auch gegenseitige Besuche der Wirkungsstätten vereinbart werden. Die Art und Weise des Austausches bestimmt das Tandem eigenständig.
Voraussetzungen für die Mentees
Die Mentees sind weiblich und haben ihren Wohnsitz in Deutschland. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Das Programm richtet sich explizit an Mentees, die:
•sehr gut ausgebildet sind,
•bereits anspruchsvolle Berufsstationen absolviert haben oder entsprechende Projekte und Auszeichnungen vorweisen können,
•mindestens zehn Jahre berufstätig sindund
•eine Leitungsfunktion anstreben.
Der Mentee kommt in der Mentoring-Beziehungeine aktive Rolle zu:
•Sie ist gewillt, die eigenen Probleme und Sorgen offen anzusprechen,
•sie bereitet sich auf die Gespräche vor und fertigt anschließend ein Kurzprotokoll an,
•sie hält den Kontakt im gemeinsam verabredeten Zeitrahmen.