Residenz Cassis 2017/18

Frist: Mittwoch, 21. Juni 2017

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Drei- bis sechswöchiges Residenzstipendium im französischen Cassis

Das Residenzstipendium soll eine Reflexion über Zusammenhänge zwischen Migration und ästhetischem Schaffen sowie über die Rolle der Kunst, seiner Ethik und der von ihr beförderten politischen Botschaft ermutigen, fördern und begünstigen.
 
Ausschreibung des Residenzstipendiums
Das Goethe Institut und die Stiftung Camargo laden Künstler aus Deutschland und aus dem Mittelmeergebiet dazu ein, sich als Einzelperson oder in Gruppen von maximal vier Personen um ein Residenzstipendium bei der Stiftung Camargo zu bewerben. Mindestens ein Mitglied der Gruppe muss als Künstler in Deutschland wohnhaft sein, die anderen Mitglieder können aus anderen Ländern und aus verschiedenen Bereichen kommen (Künstler, Wissenschaftler, Denker, Städteplaner, Wirtschaftler etc.).

Die Stipendien laufen über einen Zeitraum von 3 bis 6 Wochen, je nach Verfügbarkeit der ausgewählten Teams sowie der Stiftung Camargo. Vorzugsweise werden die Aufenthalte zwischen November 2017 und April 2018 stattfinden.

Parallel zur künstlerischen Qualität der Einreichung wird auch besonderes Augenmerk auf Projekte und Ideen gelegt, die historische, soziologische und politische Dimension des Migrationsthemas beinhalten, wie oben erwähnt. Multidisziplinäre, teambasierte Herangehensweisen werden bevorzugt.

Wir laden die Künstler und Wissenschaftler dazu ein, ihr gemeinsames Projekt vorzustellen. Das Programm bevorzugt gegenseitigen Austausch, damit sowohl das Team als auch die lokale Kunst- und Wissenschaftsszene von verschiedenen Perspektiven profitieren und ihren Horizont erweitern können. Dazu werden auch Seminare und Begegnungen mit Studenten und Fachkollegen veranstaltet, ebenso wie ein Dialog mit der Öffentlichkeit.